Dienstag, 14. Juni 2011

Dezentrale Energieversorgung und Klima

Während der Stuttgarter Gemeinderat unter Mithilfe von EnBW versucht unabhängige Stuttgarter Stadtwerke zu verhindern, um sein südwestliches Monopol und die Netzhoheit des Energiekonzerns zu sichern, kämpfen Stuttgarter Bürger weiter für Selbstbestimmung in Sachen Wasserqualität und Energieversorgung.

 Die Lobbyarbeit von EnBW im Rathaus läuft auf Hochtouren, verständlich, denn Stuttgart könnte ein einmaliges Zeichen in Sachen bürgereigene, dezentrale Energieversorgung setzen und dadurch die Marktmacht und Kapitalstock des Großkonzerns erheblich beeinträchtigen.

3 Wochen bleiben den Bürgern sich die Konzessionen für ihre Gemeinde aus EnBW Hand zurückzuholen. 14.000 Unterschriften müssen sie dafür sammeln und sind auf jede Unterstützung von uns angewiesen:
http://www.aktion-stadtwerke-stuttgart.de/home.html

Bitte unterstützt das Begehren durch Bekanntmachungen, Unterschriftenaktionen und weiterleiten an eure Stuttgarter Leute.

Passend zum Thema gibt es neue Ankündigungen des High Commissioners of Refugees der UN zur Klimaproblematik:

Millionen Flüchtlinge durch Überschwemmungen erwartet

Oslo, 10. Juni (IPS) - Massenmigration wird unweigerlich zu einer Form der
menschlichen Anpassung an die Folgen des Klimawandels werden, da in den
kommenden Jahrzehnten Teile der Welt unbewohnbar werden. Darauf haben
Experten auf der Nansen-Konferenz über Klimawandel und Vertreibung im 21.
Jahrhundert am 6. bis 7. Juni in Oslo hingewiesen.

Angesichts der realistischen Gefahr, dass die Erderwärmung um vier Grad
Celsius zunimmt, ist ein Fünftel der Weltbevölkerung von Überschwemmungen
bedroht. Anstatt Mauern gegen die Invasion der Klimaflüchtlinge zu bauen,
sollte die internationale Gemeinschaft die von Flutkatastrophen bedrohten
Menschen darin unterstützen, rechtzeitig in sichere Gebiete umzuziehen,
forderte François Gemenne vom Pariser Institut für nachhaltige Entwicklung
und internationale Beziehungen. (Ende/IPS/kb/2011)

Helft uns in eurem Umfeld und an eurer Uni für das bundesweite Klima- und Energiecamp zu mobilisieren mobipaket@lausitzcamp.info, weitere Infos unter www.lausitzcamp.info. Und freue mich natürlich auf viele beaknnte Gesichter auf dem Klimacamp!

Wechselt jetzt umsonst und unkompliziert euren Stromanbieter zu EWS (ews-schoenau.de), Greenpeace energy oder Naturstrom und entzieht Vattenfall, EON, RWE und EnBW unsere Zukunft.

Unsere Energie, ist nicht eure Kohle! Ya Basta!

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